Schokoladenmassage
Die Schokoladenmassage, auch als Hot-Chocolate Massage bekannt, ist eine Wellnessbehandlung und belebt die Sinne. Die Schokolade verströmt einen herrlichen Duft und wird in warmen, flüssigen Zustand auf den Körper aufgetragen. Der Duft hilft dabei, sich nur auf die Massage zu konzentrieren und man wird nicht abgelenkt. Besonders die Haut ist über die Schokoladenmassage hocherfreut, da sie der Schokolade Vitamine und Mineralien entzieht, die für Geschmeidigkeit und Zartheit der Haut sorgen. Schon bald wird man feststellen, dass sich die Haut zart und weich anfühlt.
Die pflanzlichen Bestandteile der Schokolade sind für das allgemeine Wohlbefinden wichtig. Die Massage löst außerdem Verspannungen.
Die Massage hilft gegen rauhe und spröde Haut, Rötungen und Ausschlägen, Juckreiz, Falten und Neurodermitis. Ob eine Schokoladenmassage jedoch wirklich 100 % gegen rauhe und spröde Haut bei Ihnen hilft, weiss jedoch nur ihr Hautarzt. Bei allergischen Reaktionen können sich die Symptome sogar noch verschlimmern.
Wie läuft die Massage genau ab?
Für die Behandlung wird keine echte Schokolade verwendet, sondern zusammengerührte Kakaobutter, Sheabutter, Mandelöl und Kakaopulver. Die Sheabutter hat einen leicht nussigen Geschmack.
Sie nehmen auf einer angenehmen Liege Platz und bekommen ein Körperpeeling.
Die warme Kakaobutter wird langsam über den Körper verteilt und fühlt sich wie eine zweite Haut an. Sie hören in der Ferne Musik, die Sie entspannt. In dieser Atmosphäre wird die Kakaobutter mit sanft kreisenden Bewegungen in die Haut einmassiert. Die Glückshormone, die in Schokolade vorhanden sind, verteilen sich auf den ganzen Körper und den Geist. Zum Abschluß wird 10 Minuten lang gewartet, bis die Schokoladenmasse auf der Haut einwirkt. Der Kunde duscht sich mit warmen Wasser ab (ohne Waschmittel) und freut sich über einen angenehmen Schokoduft.
Herkunft und Entstehung
Der Kakao hat entlang des Äquators die richtige Temperatur und gedeiht dort prächtig. Angebaut wird Kakao hauptsächlich in Indonesien, Mittel-und Südamerika, Ceylon, den Philippinen, Neuguinea und Zentral-Westafrika.
Kakao wurde bereits 1500 v. Christus angeblich von den Mayas und Atzteken verwendet. Kakaobohnen waren damals ein beliebtes Tauschmittel: So wurden 200 Kakaobohnen gegen einen Truthahn eingetauscht. Der Kakao gelangte durch Christoph Kolumbus erstmals nach Europa. Die Trinkschokolade fanden die Spanier ganz am Anfang doch eher eklig (zu bitter) und versüßten sie deshalb mit Zuckerrohre. Es dauerte noch Jahrzehnte, bis die Schokolade für jeden erschwinglich wurde.
Die Schokolade wird aus der Kakaobohne hergestellt, deren Wirkstoffe wie Theobromin erhalten bleiben. Man kann Theobromin mit Koffein vergleichen, das für Menschen genauso positive Auswirkungen wie Glücksgefühle hat. Theobromin ist für Katzen und Hunde daher unverträglich. Der Pflanzenstoff Polyhenol, der ebenfalls in der Schokolade vorhanden ist sorgt dafür, dass die Haut langsamer altert und sich gesund entwickelt.
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