Eine Russische Honig Zimt-Massage wirkt entgiftend und entschlackend, löst Verklebungen im Gewebe, verschafft tiefe Entspannung und unterstützt die Selbstheilungskräfte.

Was ist das für eine Massage und was bewirkt sie?

Schon seit Jahrhunderten wird die Massage angewendet und sie stammt usprünglich aus dem Ural. Die Massage die hier in Deutschland angeboten wird enthält Elemente aus der tibetischen und chinesischen Gesundheitslehre und wurde an die in Westeuropa geltenden Massageempfindungen und den Abläufen angepasst.

Mit wärmenden Zimtöl wird eine kleine Menge Honig angereichert und auf dem Rücken verteilt. Mit speziellen Handbewegungen wird die Haut nach oben gezogen, so dass sich Verklebungen zwischen Haut, Faszien und Muskulatur lösen. Durchblutung und der Lymphfluss wird angeregt, im Gewebe eingelagerte Schlackenstoffe können vom Körper abtransportiert werden. Der Vorteil an dieser Massage ist, dass diese Massage durch ihre ganz eigene Technik auch Verspannungen löst, die nicht mit der klassischen Massage erreicht werden können.

Der Honig hat eine zusätzliche gesundheitsfördernde Wirkung, der seit mindestens 9000 Jahren gesammelt wird und in allen Kulturen als Heil-, Schönheits- und sogar Zaubermittel verehrt wird. Die alten Ägypter bezeichneten ihn als Träne des Sonnengottes Ra und die Germanen sahen ihn als Götterspeise an, der angeblich in der Lage war Unsterblichkeit zu verleihen. Nun denn: Honig enhält viele Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und wird als Hausmittel gegen viele Erkrankungen, beispielsweise grippalen Infekten eingesetzt.

Wann ist eine russische Honig-Zimt Massage für mich geeignet?

Sie sollten sich nur eine russische Honig-Zimt-Massage gönnen, wenn Sie verspannt sind, Ihren Körper entgiften möchten, Sie an Durchblutungsstörungen und Stress leiden, Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren wollen oder an einer rheumatischen Erkrankung leiden.

Was spricht gegen eine Honig-Zimt-Massage?

Sie sollten keine Pollenallergie haben, offene Wunden oder starke Akne am Rücken haben, am Krebs erkrankt sein, zu Thrombosen neigen, eine Infektionskrankheit haben, Schwanger sein oder an einem zu hohem Augendruck leiden. Wenn die Massage zum ersten Mal durchgeführt wird, kann eine Erstverschlimmerung auftreten was aber nicht schlimm ist, da der Körper darauf hinweist, dass er gerade entgiftet wird. Es treten dabei Symptome wie kleine, pickelähnliche Wasserbläschen oder Rötungen auf, wobei diese Reaktionen normalerweise nur wenige Stunden anhalten.

Wie läuft so eine Russische Zimt-Honig-Massage ab?

Sie liegen auf dem Bauch, wobei der Oberkörper frei liegt. Mit wärmenden Zimöl wird eine kleine Menge Honig angereichert und auf dem Rücken, den Oberarmen und den Händen verteilt. Dabei werden die Hände mit speziellen Bewegungen nach oben gezogen. Die Haut wird durch die Klebrigkeit des Honigs mitgezogen, wodurch sich Haut, Faszien und Muskulatur dadurch lösen. Der Honig dringt nicht nur in die Haut ein, sondern zieht auch Schlackenstoffe und Verunreinigungen aus der Haut. Der Honig wird dadurch zähler, bröckeliger und grau.

Dieser Vorgang wird dreimal wiederholt, dabei wird der Rücken etwa zehn Minuten lang massiert. Der überschüssige Honig wird abgewaschen und Sie werden warm zugedeckt, damit Sie sich ausruhen können. Ihre Haut ist am Rücken nach der Massage sehr weich, stark durchblutet und überhaupt nicht klebrig.

Die Honig-Zimt-Massage geht nicht ohne Schmerzen einher – gerade bei Verspannungen und Verklebungen wird sie als sehr unangenehm empfunden, dafür ist sie aber sehr wirkungsvoll. Der Schmerz hält aber nicht dauerhaft an, dafür aber die Lockerung der Muskulatur. Je nach Verspannungsgrad sollte sie als Unterstützung einer Entgiftungskur im Abstand von 3-4 Tagen durchgeführt werden.

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