Die beliebtesten Massageöle
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die 10 beliebtesten Massageöle einmal genauer vorstellen mit den Nebenwirkungen:
1) Baldrianöl
Baldrianöl hilft gegen Epilepsie, stärkt die Nerven, Schlafstörungen, wirkt entkrampfend und hat eine etwas betäubende Wirkung. Ebenso hilft das Baldrianöl bei Koliken und Magenkrämpfen. Es sind keine Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen bekannt.
2) Eukalytusöl
Das Öl kann gegen Asthma, Atemerkrankungen, Bronchitis, Darmparasisten, Fieber, Grippe, Erkältung und Migräne helfen. Bitte Öl sehr vorsichtig dosieren, da dieses in hohen Mengen toxisch wirken kann. Epileptiker und Leute, die unter Bluthochdruck leiden, sollten das Öl um jedem Fall meiden. Für Kleinkinder und Asthmatiker ist das Öl ebenfalls nichts, es führt zum Atemstillstand. Das Öl sollte auch nicht bei Entzündungen im Magendarmbereich, der Gallenwege und Lebererkrankungen angewandt werden.
3) Honigöl
Das Öl gibt einem das Gefühl von Wärme und entspannt die Nerven. Anwenden sollte man das Öl aber niemals, wenn man eine Allergie gegen Propolis (Bienenharz) hat.
4) Lavendelöl
Das Öl beruhigt die Nerven, lindert Kopfschmerzen, lockert die Muskeln und löst Verspannungen auf. Das Öl ist aber auch hilfreich um Spannungen abzubauen, lindert Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen und Unausgeglichenheit. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt und auch keine Hinweise, die man bei der Verwendung beachten sollte.
5) Mandelöl
Das Öl macht die Haut geschmeidig und kann Linderung bei Hautproblemen schaffen, wenn diese sehr sensibel und trocken ist. Auch Allergiker vertragen das Öl sehr gut, das nach dem Auftragen schnell einzieht und kaum Glanz auf der Haut hinterlässt. Bei einer bestehenden Nussallergie sollte man allerdings sehr vorsichtig mit der Anwendung des Öls sein.
6) Minzöl
Die Minze stimuliert Nervensystem und fördert die Konzentration, regt aber auch die Kauflust an. Diese Kauflust kann nur mit Lavendel besänftigt werden. Das Öl sollte nicht während der ersten 3 Schwangerschaftsmonate angewandt werden. Es kann unter anderem zu Schwindel und Benommenheit führen. Man sollte das Öl nicht abends anwenden, es kann zu Einschlafstörungen führen.
7) Rosenöl
Dieses Öl hilft bei Stress und Depressionen und wirkt ausgleichend, beruhigend, regulierend und bringt erholsamen Schlaf. Es können allergische Hautreaktionen beim auftragen auftreten.
8. Vanilleöl
Das Vanilleöl wirkt sehr beruhigend, entspannend und hilft gegen Frustation, seelische Anspannung und sexuelle Probleme.
9) Ylang Ylang
Das Öl wird in der Aromatherapie bei starken Gefühlen wie Wut, Hass, Angst, Eifersucht, aber auch Unsicherheit und Lustlosigkeit eingesetzt. Zu hohe Dosierungen können möglicherweise zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen.
10) Zimtöl
Das Zimtöl gibt einem das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Das Öl hilft gegen Atembeschwerden, Darmentzündung, Diabetes, Dünndarmentzündung, Kreislaufschwäche, Menstruationsbeschwerden und Zahnfleischentzündungen. Wird das Öl in zu hohen Mengen verabreicht, kann dies zu Hautreizungen führen. Das Öl darf niemals in der Schwangerschaft benutzt werden.
Zur allgemeinen Anwendung von Massageölen gilt: Man sollte niemals ein Massageöl ohne den ärztlichen Rat anwenden, was besonders für Allergiker und Schwangere gilt. Ätherische Öle sollten immer mit Olivenöl angerührt werden, um Hautreizungen zu vermeiden. Die Öle sollten niemals im Schläfen- und Stirnbereich aufgetragen werden und niemals im Kühlschrank lagern.